Photovoltaikanlagen bieten dem Nutzer eine ideale Gelegenheit, um den eigenen Geldbeutel zu schonen. Zeitgleich zählen sie zu den nachhaltigsten energieerzeugenden Quellen.
Der durch Photovoltaikanlagen erzeugte Strom versorgt bereits Tausende von Haushalten weltweit. Wer über einen ausreichenden Speicher verfügt, kann die eigenen vier Wände dauerhaft selbstständig mit Strom versorgen. Das bedeutet, es ist kein zusätzlicher Strom vom Stromnetz notwendig.
Einigen Haushalten und Unternehmen gelingt es sogar, einen Überschuss an Strom zu erzeugen. Dieser variiert je nach Anzahl der Sonnenstunden. Vor allem Fahrer von Elektroautos können hiervon deutlich profitieren. E-Auto Fahrer sind dadurch in der Lage, ihre Fahrzeuge mit dem erzeugten Strom der eigenen Photovoltaikanlage zu betreiben.
Das Team von Wattstark PV ist Photovoltaikexperte in jeglicher Hinsicht. Im folgenden Beitrag haben wir uns genauer mit dem PV Überschussladen befasst.
Photovoltaik Anlagen produzieren an sonnigen Tagen und bei richtiger Sonneneinstrahlung mehr Energie als ein durchschnittlicher Haushalt verbrauchen kann.
Dieser überschüssige Strom wird oftmals in das zentrale Stromnetz eingespeist. PV Besitzer, die nicht über ausreichend Photovoltaik Speicher verfügen, müssen diesen bei Bedarf wieder zurückkaufen. Hier kommt der Begriff PV Überschussladen ins Spiel. Das Überschussladen bietet den Verbrauchern die Möglichkeit, den überschüssigen Strom zu verwenden, um das eigene Elektrofahrzeug zu laden.
Die Nutzer profitieren hier gleich doppelt: Kein Verlust vom produzierten Strom und Aufladen vom Elektrofahrzeug.
Aber auch beim PV-Überschussladen gibt es deutliche Unterschiede. Prinzipiell lässt sich jedoch festlegen, dass hierfür folgende Dinge benötigt werden:
Damit PV Überschussladen funktionieren kann, ist es wichtig, eine Photovoltaikanlage und einen bestehenden Speicher vorzuweisen. Dieser muss pro 1.000 kWh Minimum 1 kWp Leistung vorweisen.
Es gibt drei verschiedene Varianten des PV Überschussladens:
Elektrofahrzeug Besitzer benötigen hierfür eine Wallbox. Zudem muss ein Freigabekontakt vorhanden sein. Dieser dient als Überträger des erzeugten Stroms.
Der Ladevorgang des Fahrzeugs wird hierbei durch einen Stromzähler, beispielsweise durch ein Smart-Meter, gesteuert. Hier kann im Vorfeld ein Kilowattwert festgelegt werden. Wenn dieser Kilowatt Grenzwert erreicht ist, sendet der Smart Meter ein Signal. Anschließend stoppt die Wallbox den Ladevorgang.
Hierbei ist jedoch zu beachten, dass sich der Stromzähler hierbei nicht dem PV Überschuss anpasst. Dies kann zur Folge haben, dass der erzeugte Stromüberschuss nicht optimal verwendet wird.
Wenn der erzeugte Überschuss nur knapp unterhalb des vorgegebenen Kilowattwertes liegt, wird der Ladevorgang gestoppt. Die Wallbox bedient sich anschließend am öffentlichen Stromnetz. Genauso ist es andersherum zu betrachten. Bei einem hohen Überschuss an Energie steigert sich die Leistung beim Laden nicht automatisch.
Für das zuverlässige Laden des Elektrofahrzeugs ist eine zuverlässige Wallbox das A und O. Wallboxen sind eine innovative und zukunftsorientierte Investition, die Ihr Leben um einiges komfortabler gestaltet. In Verbindung mit einer voreingestellten PV Überschussanlage sind sie immer zum richtigen Zeitpunkt abfahrbereit.
Das manuelle Laden ist etwas für PV- und Technikbegeisterte, weil es den höchsten Aufwand mit sich zieht. Anders als das voreingestellte Laden muss man manuelle PV Überschussladen selbstständig steuern. Der dabei verwendete Wechselrichter muss dabei beim Ladevorgang im Auge behalten werden. Hier können Sie sehen, ob ausreichend PV Überschuss vorhanden ist. Dies ist beispielsweise durch eine App möglich, welche Sie mit der PV-Anlage verbinden können. Auch das Starten des Ladevorganges ist über die App möglich.
Damit sichergestellt wird, dass die volle Energie ausgeschöpft werden kann, sollten die Nutzer die Energieerzeugnisse stetig im Blick haben. Die Wallbox muss dabei permanent durch die Steuerung angepasst werden.
Die Anwendung des manuellen PV ist zwar aufwendiger zu betreuen, dafür einfach in der Installation und Anwendung. Nahezu jede Wallbox verfügt über einen Anschluss für das PV Überschussladen. Wenn Sie also Ihr Auto mit dem überschüssigen erzeugten Strom laden möchten, benötigen Sie keinen zusätzlichen Adapter oder Anschluss. Einfach Stecker rein und laden.
Es handelt sich hierbei um die effizienteste Variante, um das Beste aus ihrer Photovoltaik Anlage und des daraus resultierenden Überschusses herauszuholen.
Der hierfür installierte Laderegler sorgt dafür, dass der erzeugte Strom auf das Haus übertragen wird. Die gleichzeitige Überschussableitung ist jedoch ebenfalls sichergestellt. Das bedeutet, Nutzer müssen sich keine Gedanken um möglichen Überschuss machen. Dieser geht nicht verloren, sondern wird automatisch in die Wallbox weitergeleitet.
Das dynamische PV Überschussladen sorgt durch seine innovative und intelligente Einstellung dafür, dass der erzeugte Strom primär für die Versorgung vom Haus ausgelegt wird. Nur der Überschuss wird für das Elektrofahrzeug verwendet.
Dynamische PV Überschussanlagen sind in der Anschaffung teurer als manuelle oder automatische Anlagen. Jedoch bieten sie die beste Möglichkeit, die erzeugte Energie vollständig zu nutzen.
Der externe Laderegler, welcher für das dynamische Laden zuständig ist, kann nachträglich an der Wallbox installiert werden. Diese Modernisierungsmöglichkeit zeigt, dass selbst erzeugter Strom eine Zukunftsinitiative ist, die stetig auf den neuesten Stand gebracht werden kann.
Die Vorteile dabei, das PV Überschussladen zu verwenden, liegen ganz klar auf der Hand.
Einige hiervon sind:
Eine eigene Ladestation für das Elektrofahrzeug gibt den Nutzer mehr Unabhängigkeit. Wenn der Überschuss vollständig ausgeschöpft wird, muss weniger Strom hinzugekauft werden.
Der erzeugte Strom von PV Anlagen kann durch das Einsetzen von PV Überschussladestationen vollständig verwendet werden. Bei komplettem Verbrauch des Überschusses werden somit die entstandenen Investitionskosten schneller wieder ausgeglichen.
Eine Kilowattstunde aus erzeugten Solarstrom ist für den Verbraucher günstiger als eine Kilowattstunde aus dem lokalen Stromnetz.
Die Nutzung von PV Anlagen und PV Überschussladestationen bietet eine schonende Alternative zu herkömmlich erzeugtem Strom. Dieser wird aus Kohle,- und Gaskraftwerken gewonnen und trägt somit zum CO2 Ausstoß bei. Was gravierende Folgen für unsere Umwelt mit sich trägt.
Diese Frage lässt sich ganz einfach beantworten: JA. Wir haben anhand eines kleinen Beispiels die Energieeffizienz veranschaulicht.
Wenn ein privater Haushalt eine PV-Anlage inklusive Speicher mit 8 kWp installiert hat, hat diese einen ungefähren Stromertrag von minimal 6.400 kWh pro Jahr. Diese Zahl kann jedoch bis zu 9.500 kWh steigen.
Nehmen wir nun die 6.400 kWh pro Jahr. Wenn der Privathaushalt einen Verbrauch von beispielsweise 40 Prozent hat, bedeutet das konkret, dass 2.560 kWh von dem Solarstrom selbst verbraucht wurden. Somit bleiben 3.840 kWh Überschuss. Dieser würde folglich in das öffentliche Stromnetz abgeleitet werden.
Besitzer einer Überschussladestation können diesen Strom jedoch selbstständig nutzen. Wie lange das Elektrofahrzeug mit diesem Überschuss geladen werden kann, hängt von dem eigenen Fahrverhalten ab und ob die gewonnene Energie vollständig ausgeschöpft wird.
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