Heutzutage sind Nachhaltigkeit und das Minimieren von CO2 Emissionen wichtige Themen. Zusätzlich sind die steigenden Stromkosten ebenfalls ein Faktor, der zahlreiche Menschen dazu bewegt, auf grünen Strom umzusteigen. Die Installation und Nutzung einer Solaranlage bietet sich in diesem Zusammenhang an.
Photovoltaikanlagen bieten nicht nur die Möglichkeit, grünen Strom zu erzeugen, sondern zeigen sich im Bereich Energieersparnis ebenfalls sehr positiv. Vor dem Kauf einer PV-Anlage sollte jedoch gut geplant werden, damit der Eigenbedarf auch wirklich gedeckt werden kann. Wie viel eine 10 kWp Photovoltaik Anlage an Strom erzeugen kann, wird hier aufgezeigt.
Um besser verstehen zu können, was 10 kWp bedeutet, zuerst einmal eine Erklärung für kWh und kWp. Die kWp, Kilowatt-Peak sind die Leistung, die eine Solaranlage unter optimalen Bedingungen liefern kann. Das Gegenteil hierzu ist die kWh oder Kilowatt-Stunde. Sie ist die Energiemenge, die tatsächlich erzeugt wird.
Die Differenz zwischen kWp und kWh unterliegt verschiedenen realen Faktoren wie der Ausrichtung, dem Wetter und der Anlageneffizienz.
Wird eine 10 kWp Photovoltaikanlage perfekt nach Süden ausgerichtet, kann sie in Deutschland bis zu 1.300 kWh/kWp Strom jährlich erzeugen. Umgerechnet auf einen Tag ergibt das zwischen 30 und 50 kWh täglich. Dies ist jedoch abhängig von ihrem Standort und den Bedingungen des Wetters während des Jahres.
Im Sommer können Photovoltaikanlagen aufgrund der längeren Sonneneinstrahlung hohe Werte erreichen. Hingegen fällt die Wette im Winter geringer aus, da die Sonne nicht dieselbe Intensität aufweist.
Einige Faktoren beeinflussen die Stromerzeugung von Photovoltaikanlagen enorm. Hierzu zählen zum Beispiel die jeweiligen Wetterbedingungen, der jeweilige Standort und auch die technischen Gegebenheiten.
Regen, Schneefall oder Wolken beeinflussen oder beeinträchtigen die Leistung von Photovoltaikanlagen teilweise enorm. So kann die Energieproduktion an bewölkten Tagen deutlich geringer als an sonnigen und klaren Tagen ausfallen.
Ein äußerst wichtiger Faktor, der die Leistung einer PV-Anlage enorm beeinflusst, ist die Sonneneinstrahlung. In Deutschland variiert dies erheblich. In Regionen wie zum Beispiel Baden-Württemberg oder Bayern gibt es mehr Sonnenlicht als zum Beispiel in den nördlichen Gebieten von Deutschland wie Bremen oder Hamburg. Dies wirkt sich außerordentlich stark auf die Erzeugung von Energie aus.
Eine weitere wichtige Rolle spielen die Solarmodule und der benutzte Wechselrichter. Durch Alterung oder Verschmutzung kann die Leistungsfähigkeit der Module sinken. Eine regelmäßig durchgeführte Reinigung und Wartung sind daher unabdingbar, um eine optimale Leistung erhalten zu können.
Die Produktionsleistung einer PV-Anlage kann im Winter geringer ausfallen als im Sommer. Vor allem liegt das an den kürzeren Tagen und der geringen Intensität der Sonnenstrahlung. In Deutschland ist die Intensität der Sonne im Winter enorm eingeschränkt und kann dadurch die Leistung enorm reduzieren.
Wie bereits erwähnt, sind im Winter die Sonnenstunden geringer als im Sommer. So stehen an den kürzesten Tagen nur rund acht Stunden Tageslicht zur Verfügung, um Strom produzieren zu können. Des Weiteren sind im Winter die meisten Tage wolkenverhangen, wodurch die Leistung ebenfalls reduziert wird.
Weitere Einflussfaktoren sind:
Betrachtet man die typischen Bedingungen des Wetters in Deutschland, so kann eine 10 kWp PV-Anlage durchschnittlich zwischen 10 und 30 kWh Strom täglich produzieren. Abhängig ist dies von den Wetterbedingungen und der Lage der PV-Anlage. Diese Leistung ist enorm geringer als zum Beispiel im Sommer, wo bis zu 50 kWh Strom erzeugt werden können.
Selbstverständlich gibt es einige Strategien, mit denen man die Leistung optimieren kann. Verschiedene clevere Tipps helfen dabei, die Leistung voll auszuschöpfen.
Damit im Winter die Leistung der PV-Anlage maximiert werden kann können die folgenden Maßnahmen durchgeführt werden:
Zwar ist im Winter generell die erbrachte Leistung geringer, doch durch gute Planung kann die Leistung einer 10 kWp PV-Anlage optimiert werden.
Eine Photovoltaikanlage anzuschaffen, stellt nicht nur im Bereich Ökologie eine sinnvolle Handlung dar, sondern auch im Bereich Wirtschaftlichkeit. Nimmt man alleine die steigenden Preise von Strom und Gas, dann amortisiert sich eine PV-Anlage innerhalb kurzer Zeit. Es darf hierbei auch nicht auf die staatlichen Förderungen vergessen werden, die eine Anschaffung attraktiv machen.
Betrachtet man die Einsparungen bei den Energiekosten, so sind diese enorm. Rechnet man die Ersparnisse auf die Lebensdauer einer Anlage auf, so hat man in jedem Fall gewonnen.
Bei den Förderungen und Förderprogrammen ist die Steuerbefreiung von der Umsatzsteuer bei Kauf und der Montage nicht unerheblich. Diverse Förderprogramme machen die Anschaffung ebenfalls günstiger, wodurch sich eine Anlage relativ rasch amortisiert.
Nicht zu vergessen, dass eine installierte Photovoltaikanlage den Wert eines Hauses erhöht. Dadurch wird die Besetzung der Immobilie erhöht bei einem eventuellen Verkauf.
Um eine Photovoltaikanlage voll nutzen zu können, ist die Wartung der Technik äußerst wichtig. Regelmäßige Wartung und das Nutzen eines Monitoring-Systems erhöhen die Effizienz und steigern zusätzlich die Leistung der Anlage.
Moderne PV-Anlagen besitzen mittlerweile Monitoring-Tools, die intelligent sind. So können über die Leistung Echtzeitdaten angezeigt werden und mögliche Störungen rechtzeitig verhindert werden. Dadurch werden eventuelle Ausfallzeiten minimiert und die Erzeugung von Strom maximiert. Auf diese Art und Weise kann eine 10 kWp Photovoltaik-Anlage voll genutzt werden.
Auf der ganzen Welt wird der Ausbau der erneuerbaren Energien vorangetrieben, um das Klima und die Umwelt zu schonen. Durch verschiedenste Maßnahmen, Förderungen und gesetzliche Richtlinien wird der Ausbau für Privatpersonen attraktiv gemacht.
In Deutschland wurde das erneuerbare Energien Gesetz geschaffen, das eine Einspeisungsvergütung für grünen Strom aus Solaranlagen bietet. Dadurch wird der Umstieg auf eine Photovoltaikanlage ebenfalls gefördert.
Eine 10 kWp Photovoltaik-Anlage kann den Bedarf eines Einfamilienhauses decken. Dabei werden nicht nur Energiekosten gesenkt, sondern die Umwelt geschont.
Investiert man in eine Photovoltaikanlage, so werden die Nutzer unabhängig von herkömmlichen Energiequellen werden und Geld sparen. Wichtig ist es, darauf zu achten, alle Möglichkeiten zu nutzen, um die höchste Leistung aus der PV-Anlage erzielen zu können. Dazu gehören regelmäßige Wartung und Instandhaltung.
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